Ein Garten ist eine eigene, kleine Welt. Ein Mikrokosmos, in der die Natur das sagen hat und der Mensch meistens nur regulierend eingreift. Nützlinge, Insekten, werden sich zwischen den vielen Blüten, Sträuchern und Bäumen niederlassen.
In einem Naturgarten ist es erwünscht, denn nicht jedes Insekt ist ein Schädling. In jedem gesunden Garten entsteht ein natürliches Gleichgewicht. Insekten, Wümern und Vögel wimmeln dort und umso mehr Nützlinge sich im Garten ansiedeln, umso weniger Schädlinge wird es geben. Gartenbesitzer können dies durch Schaffung von verschiedenen Lebensräumen im Garten unterstützen.
In Wildstrauchhecken fühlen sich Vögel, Bienen, Schmetterlinge besonders wohl, und es ist auch eine Freude ihnen bei ihren eifrigen Treiben zu zusehen. In Kräutern verstecken sich gerne Ameisen, Laufkäfer und Schlupfwespen. In Laufhaufen wohnen Marienkäfer, Spinnen, Käfer, Ohrwürmer. All diese Tiere sind kleine wichtige Helfer und tragen erheblich zur Schönheit eines Gartens bei. Der Garten wird durch sie lebendig. Sie bestäuben Blüten, Bioabfälle werden zersetzt und sind die Gartenpolizei bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung.
Ein Hoch auf die Nützlinge! Vielen Dank, dass Sie sich dieses wichtigen Themas angenommen haben. Pestizide haben im Hausgarten nichts verloren und sind durch standortgerechte Artenzusammensetzung und Artenvielfalt nicht notwendig.
Meine Gratulation zu dieser gelungen Homepage!
Auch sogenannte Schädlinge können Nützlinge sein. So sind zwar Ameisen lästig, aber sie halten auch Schädlinge fern, obwohl sie Blattläuse züchten. Es kommt eben immer drauf an, wie viel vorhanden sind.
Wenn es zu viel wird, kann man dies alles mit natürlichen Mitteln vertreiben. Meistens helfen Gerüche, diese Tiere dazu zu bewegen, umzuziehen.